Das Konfokalmikroskop – Modular bietet eine kompakte und schnelle Lösung für quantitative Live-Cell-Biologie und hochpräzise Fluoreszenzbildgebung. Dank seiner modularen Bauweise lässt sich das System flexibel an verschiedene Forschungsanforderungen anpassen. So ermöglicht das Q2 Mikroskop die Erfassung von konfokalen Bildern, FLIM-Daten sowie verschiedenen Fluoreszenz-Fluktuationsspektroskopie-Messungen wie FCS, FCCS, PCH, Scanning FCS, RICS und Number & Brightness (N&B).
Zudem unterstützt das System Einzel- und Mehrphotonenanregung und kann mit verschiedenen Laserquellen kombiniert werden. Die standardmäßige Konfiguration umfasst zwei Detektionskanäle sowie einen Mehrphotonenlaser mit 780 nm Wellenlänge, wobei auch ein Ti:Saphir-Laser, ein Superkontinuum-Laser oder Einzelphotonen-Laser angeschlossen werden können. Schließlich sorgen die leistungsstarken Detektoren (GaAs PMT, Hybrid PMT oder APD) für höchste Empfindlichkeit und Bildqualität.
Herausragende Bildgebungstechnologien
Das Q2 Konfokalmikroskop überzeugt durch eine Vielzahl innovativer Bildgebungstechnologien. So bietet es 1P- oder 2P-konfokale Bildgebung in x, y, z und t, während Fluoreszenzlebensdauer-Messungen sowohl im Frequenzbereich (FastFLIM) als auch mit zeitaufgelöster Einzelphotonenzählung (TCSPC) durchgeführt werden können. Zudem ermöglicht die Phosphoreszenz-Lebensdauerbildgebung (PLIM) detaillierte Analysen langlebiger Fluorophore.
Darüber hinaus erlaubt das System hochpräzise Einzelmolekül-Bildgebung, die eine Bestimmung der FRET-Effizienz, Stöchiometrie und Burst-Analysen für molekulare Interaktionen ermöglicht. Schließlich ermöglicht die Nanoimaging-Technologie die Rekonstruktion dynamischer Strukturen mit einer Auflösung von bis zu 20 nm, was neue Einblicke in Zellmechanismen und biomolekulare Prozesse liefert.
Vielseitige Anwendungsbereiche
Dank seiner modularen Architektur eignet sich das Konfokalmikroskop – Modular für ein breites Spektrum an Anwendungen. So wird es in der Lebendzellforschung eingesetzt, um die Dynamik einzelner Proteine und deren Interaktion innerhalb der Zelle sichtbar zu machen. Außerdem profitieren Materialwissenschaftler von der 3D-Partikelverfolgung, die präzise Bewegungsanalysen in nanostrukturierten Materialien ermöglicht. Darüber hinaus findet das System Anwendung in der Pharmakologie, um Wirkstoffinteraktionen und Rezeptorbindungsmechanismen zu untersuchen. Schließlich eröffnet die Kombination aus konfokaler Mikroskopie, FLIM, FCS und Nanoimaging neue Möglichkeiten für die quantitative Biologie und biophysikalische Forschung.
Kontakt
Haben Sie Fragen zum Q2 oder benötigen Sie eine individuelle Beratung für Ihre Anwendung? Kontaktieren Sie uns gerne – unser Expertenteam hilft Ihnen, die optimale Lösung für Ihre Anforderungen zu finden.