Das Konfokalmikroskop für Materialuntersuchung PL1 wurde speziell für die Materialwissenschaft entwickelt und bietet höchste Sensitivität bis auf Einzelmolekülebene. Es ermöglicht die quantitative Bildgebung und Analyse von Materialien wie Halbleitern, Solarzellen und Kristallen. Dabei liefert das System eine räumliche Auflösung von bis zu 250 nm und eine spektroskopische Auflösung von 0,05 nm, sodass selbst feinste Materialstrukturen präzise untersucht werden können.
Dank eines breiten Anregungswellenlängenbereichs von 266 nm bis 1000 nm eignet sich das PL1 für verschiedenste Anwendungen in der Photolumineszenz-Charakterisierung. Zudem bietet das Mikroskop eine großflächige Scanfähigkeit bis zu 100 mm², wodurch großflächige Proben effizient analysiert werden können. Schließlich ermöglicht die modulare Plattform eine einfache Erweiterung mit AFM- und Raman-Spektroskopie, um umfassende Materialanalysen durchzuführen.
Technische Highlights für maximale Präzision
Das PL1 Konfokalmikroskop überzeugt mit einer Vielzahl technischer Features, die es zu einem leistungsstarken Werkzeug für Materialwissenschaftler machen. So ermöglicht es Lebensdauermessungen im Bereich von 100 ps bis 100 ms sowie eine spektroskopische Erfassung von 300 nm bis 1700 nm. Zudem bietet es eine hochpräzise Fluoreszenz-Fluktuationsspektroskopie (FCS, FCCS, FLCS, PCH) für detaillierte Analysen auf molekularer Ebene.
Durch die integrierte FastFLIM-Technologie lassen sich 3D-Lifetime-Maps in hoher Auflösung generieren. Darüber hinaus erlaubt die automatische Steuerung von Blenden, Filtern und Shutter-Systemen eine maximale Produktivität und eine reduzierte Messzeit. Schließlich erleichtert die VistaVision Software die Datenanalyse mit Phasor-Plots, FRET-Analysen und spektraler Trennung von Materialbestandteilen.
Anwendungsbereiche in Forschung und Industrie
Das PL1 Konfokalmikroskop für Materialuntersuchung ist die ideale Lösung für eine Vielzahl von Anwendungen in der Materialforschung. So wird es zur Untersuchung von Halbleitermaterialien eingesetzt, um deren optische und elektronische Eigenschaften zu analysieren. Außerdem eignet es sich hervorragend für die Charakterisierung von Solarzellen und Photovoltaik-Materialien, um deren Effizienz zu optimieren. Darüber hinaus wird es für die Analyse von Kristallstrukturen und Nanomaterialien genutzt, um deren Zusammensetzung und Defekte präzise zu bestimmen. Schließlich profitieren auch die chemische und biomedizinische Forschung von der Möglichkeit, Materialoberflächen mit Fluoreszenzbildgebung auf molekularer Ebene zu untersuchen.
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